Digitale Schule und aktuelle Zahlen zur Ausgabe von digitalen Endgeräten seit dem Schuljahr 2021/22 im Bezirk Weiz

Die digitale Schule startet durch. Im Schuljahr 2023/24 wurden in Weiz  1.019 neue Geräte für die SchülerInnen der 5. Klassen ausgeliefert. Das sorgt für einheitliche Standards bei digitalen Instrumenten und Tools an den Schulen und fördert das enorme digitale Potential im Unterricht.

 

Die Corona-Pandemie hat uns die Problemfelder im Bereich der Digitalisierung an den Schulen drastisch aufgezeigt. Wir haben die Chance genützt, um die Digitalisierung direkt an die Schulen zu holen. Seit dem Schuljahr 2021/22 wurden durch die Offensive des Bundes insgesamt 3.913 SchülerInnen der 5. und 6. Schulstufe im Bezirk Weiz mit eigenen Laptops und Tablets ausgestattet.

 

Seit dem heurigen Herbst gibt es auch das neue Pflichtfach „Digitale Grundbildung“ und ermöglicht der kommenden Generation schon früh, dass sie sich am Stand der

Technik bilden kann und damit zukunftsorientiert arbeiten wird“, so Nationalratsabgeordneter Christoph Stark.

 

Digitale Endgeräte seit dem Start im Schuljahr 2021/22

 

Im heurigen Schuljahr wurden an die Schulen im Bezirk Weiz 1.019 Notebooks und Tablets ausgegeben. Steiermarkweit waren es 11.269 Geräte. Bereits 2021/22 wurden 1.919 digitale Endgeräte in Weiz an die 5. und 6. Schulstufe ausgeliefert (Stmk. 20.307) und im Jahr 2022/23 insgesamt 975 Geräte (Stmk. 10.810). Diese werden seit Herbst 2022 nur mehr an die 5. Schulstufe ausgegeben, da die neuen 6. Klassen ihre Geräte aus dem Vorjahr mitnehmen. Insgesamt wurden schon 3.913 Schülerinnen und Schüler mit Endgeräten versorgt (Stmk. 42.386).

 

Unter den Geräten finden sich beispielsweise Windows Laptops, Windows Tablets, iPads oder Chromebooks. Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit setzen manche Grazer Schulen auch auf „Refurbished Geräte“ – diese sind gebraucht aber generalsaniert, gereinigt, geprüfte und somit neuwertig. Die Eltern tragen 25 Prozent der Kosten, sofern sie nicht vom Selbstbehalt ausgenommen sind.

 

Digitalisierung als Schlüsselkompetenz

 

„Die digitale Bildung ist eine der entscheidenden Schlüsselkompetenzen für die Zukunft. Die erneute Auslieferung der neuen Geräte ist ein wichtiger Schritt in die Zukunft unseres Schulsystems und bereitet die Schülerinnen und Schüler optimal auf die Digitalisierung der Arbeitswelt von morgen vor. Gerade die Pandemie hat diesen Trend beschleunigt und uns gezeigt, wie wichtig es ist sich sicher und versiert im Digitalen Raum zurecht zu finden und zu bewegen – Medienkompetenz ist dabei ein wichtiges Stichwort“, so Abgeordneter z. NR Christoph Stark.

 

„Die Digitalisierung eröffnet nicht neue Chancen in der Bildung sondern auch am Arbeitsmarkt. Durch die Integration von neuen digitalen Techniken werden flexiblere Produktions- und Arbeitsprozesse ermöglicht. Die Vernetzung der gesamten Wertschöpfungskette hilft dabei, gezielter auf Kundenbedürfnisse eingehen zu können. Die Kinder und Jugendlichen, die sich heute schon perfekt im digitalen Raum auskennen, werden die hochqualifizierten Fachkräfte von morgen sein.“, so der Abgeordnete z. NR Christoph Stark abschließend.