Liebe Freunde der Volkspartei Weiz,

Die Zeiten sind wahrlich keine einfachen. Kommen wir gerade wieder einmal aus den Beschränkungen der Corona Krise heraus und ist die Stimmung ohnehin schon angespannt, haben wir es nun auch mit einem Krieg in unserer Nachbarschaft, der damit verbundenen dramatischen Situation von Millionen von Vertriebenen und einer beschleunigte Teuerungswelle zu tun, die langsam aber sicher in alle Haushalte Einzug hält. Wer Kunde der Energie Steiermark ist, wird die letzten Tage eine Benachrichtigung über nie da gewesene Preissprünge bekommen haben, die ab Mitte Mai zur Anwendung kommen. Spätestens dann wird es für viele, die bisher gerade so über die Runden gekommen sind, schwierig werden und es ist eine Herkulesaufgabe der Politik, dafür Sorge zu tragen, dass diesen Menschen geholfen wird. Zu groß0 ist die Gefahr ansonsten, dass ein sozialer Unfriede in unser Land getragen wird und wir die Verhältnisse der 30er Jahre nachzeichnen. Das gilt es, mit allen verfügbaren Mitteln zu verhindern. Die Bundesregierung hat einige Maßnahmen bereits angekündigt und ich bin sicher, es werden weitere folgen (müssen) und ich finde es richtig, dass dabei ein Augenmerk auf zielgerichtete Aktionen gesetzt wird und keine Massensteuerentlastungen durchgeführt werden, wie sie die Opposition fordert. Denn diese nützen doch denen dann wieder mehr, die auch mehr ausgeben können und weniger denen, die jeden Euro 10 mal umdrehen müssen. Und die Politik wird nicht alles regeln können, die Zeiten werden unweigerlich für alle härter werden. Wir können alle einen Beitrag leisten, den sozialen Frieden in unserem Land zu erhalten. Achten wir auf unsere Nachbarn und unser Umfeld. Achten wir darauf, ob irgendwo Not entsteht. Helfen wir, wo es geht oder machen wir zumindest aufmerksam, wenn wir diese Not erkennen. Dann kann geholfen werden. Meine Türen stehen offen und ich bitte Euch, mir mitzuteilen, wenn es wo klemmt. Das Versprechen steht, dass wir uns bemühen werden, so gut wie möglich zu helfen. Gehen wir gemeinsam durch diese Krise, halten wir zusammen und achten wir auf die Schwachen. Das hat Österreich immer ausgezeichnet und damit werden wir auch wieder in andere Zeiten steuern.

 

Bleibt gesund

Euer

BPO LAbg. DI Andreas Kinsky