Neuigkeiten aus dem Parlament

Nun gibt es bereits einige Corona-Fälle auch in Österreich, was angesichts der weltweiten Situation nur eine Frage der Zeit war. Der Gedanke, dass sich da ein gesundheitsgefährdendes Virus faktisch ungebremst ausbreiten kann, ist natürlich ein bedrohlicher. Dennoch sollte man die Fakten nicht aus den Augen verlieren. Und diese Fakten sagen, dass in Österreich Jahr für Jahr rund 1500 Menschen an den Folgen der Grippe sterben. Und vor der Grippe hat niemand die Panik. Ganz im Gegenteil, da gäbe es sogar eine Impfung, von der bei weitem nicht alle Gebrauch machen.

Dennoch wird uns das Corona-Virus wohl noch länger in Atem halten, bis die Medizin und die Behörden entsprechende Mechanismen gefunden haben, um dieser neuen Bedrohung von Mensch und Wirtschaft wirkungsvoll zu begegnen und deren Ausbreitung nachhaltig zu bremsen.

Der Innenminister Karl Nehammer betonte im Parlament: „Sorgen ernst nehmen, aber keine Panik verbreiten!“ Der Einsatzstab der Bundesregierung kümmert sich 24 Stunden am Tag um die Situation in Österreich.

Und jeder und jede kann durch Eigenverantwortung und Hygienemaßnahmen einen wichtigen Beitrag leisten.

Was tun, wenn man meint, man ist betroffen?

  • Bitte rufen Sie die Telefonnummer 1450!
    • Hier erfolgt eine Abklärung, gehen Sie nicht aus dem Haus oder zum Arzt!
  • Wenn Sie allgemeine Fragen haben:
    • Unter der Telefonnummer 0800 555 621 bekommen Sie alle Infos rund um das Corona-Virus.

Weitere aktuelle politische Themen:

Rauchverbot in Gastgärten in Gastgärten kein Thema

Die FPÖ hatte behauptet es würde in Österreich ein Rauchverbot in Gastgärten kommen. Das stimmt nicht!!! Für die Regierung ist ein Rauchverbot in Gastgärten kein Thema und in diesem Bereich sind keine Verschärfungen geplant.

Nationalrat tritt geschlossen gegen Antisemitismus auf

In den letzten Jahren ist in Österreich die Gruppierung „Boycott, Divestment and Sanctions“ (BDS) aufgetreten. Diese Gruppierung ruft unter anderem zum Boykott des jüdischen Staates, isrealischer Produkte und KünstlerInnen etc. auf. Wegen des steigenden Antisemitismus in den letzten Jahren fordert der Nationalrat zu einem konsequenten Vorgehen gegen israelbezogenen Antisemitismus auf. Dadurch wird der Toleranz und dem Kampf gegen Antisemitismus eine stärkere Stimme gegeben.